
FUE- Barthaarverpflanzung
Die Barthaartransplantation ist eine bewährte Methode, um den Bartwuchs zu verbessern und lückenhafte oder ganz fehlende Bartpartien zu korrigieren. Barthaare können auf zwei verschiedene Arten transplantiert werden: Follicular Unit Extraction (FUE) und Direct Hair Implantation (DHI).
Keine Nähte, keine Narben - nur gleichmäßig schöne Ergebnisse. Das implantierte Gesichtshaar kann wie gewohnt rasiert, getrimmt und gepflegt werden, oder es kann auf natürliche Weise weiterwachsen.
Die FUE- Barthaartransplantation
Eine Barthaartransplantation ist eine gezielte Methode, um den Bartwuchs zu verbessern und lückenhafte oder gänzlich fehlende Bartpartien zu korrigieren. Barthaare können auf zwei verschiedene Arten transplantiert werden: Mit der Follicular Unit Extraction (FUE) und mit der Direct Hair Implantation (DHI) Methode. Keine Nähte, keine Narben – nur gleichmäßig schöne Ergebnisse. Die implantierten Gesichtshaare können wie gewohnt rasiert, getrimmt und gepflegt werden, oder sie wachsen natürlich weiter.Gut zu wissen
Die FUE-Barthaartransplantation oder DHI-Methode ist eine effektive Methode zur Korrektur des Bartwuchses. Dabei werden lichte oder kahle Stellen im Bartbereich aufgefüllt: Haarfollikel werden aus dem Hinterkopfbereich entnommen, sorgfältig aufbereitet und anschließend präzise in die gewünschten Bartpartien eingesetzt. Die Wuchsrichtung jeder einzelnen Haarwurzel wird mit höchster Präzision bestimmt, um ein natürlich harmonisches Erscheinungsbild zu erzielen.
Beide Methoden können für Männer sinnvoll sein, die sich eine vollere, gleichmäßigere Bartkontur wünschen oder durch genetische Faktoren, Narben oder Hauterkrankungen lückenhaften Bartwuchs haben.
Das Ausbleiben des Bartwuchses kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, die von genetischen Einflüssen bis hin zu hormonellen und gesundheitlichen Bedingungen reichen:
Genetische Veranlagung: Oft ist eine genetische Veranlagung der Hauptgrund. Wenn in der Familie wenige Männer vollen Bartwuchs haben, kann dies auch bei anderen Familienmitgliedern auftreten.
Hormonelle Einflüsse: Das männliche Hormon Testosteron und dessen Abbauprodukt Dihydrotestosteron (DHT) spielen eine zentrale Rolle im Bartwuchs. Wenn die Haarfollikel überempfindlich auf DHT reagieren, kann dies das Wachstum hemmen oder zu dünnerem Bartwuchs führen.
Alter: Jüngere Männer können noch eine ungleichmäßige oder spärliche Bartverteilung haben, da der Bartwuchs oft erst im Alter von etwa 20 bis 30 Jahren sein volles Potenzial erreicht.
Ernährung und Lebensstil: Eine unausgewogene Ernährung, Stress, Schlafmangel oder Rauchen können ebenfalls den Haarwuchs beeinträchtigen, da sie die Nährstoffversorgung der Haarwurzel schwächen können.
Gesundheitliche Faktoren: Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Hormonstörungen oder Hauterkrankungen können ebenfalls das Haarwachstum beeinflussen und in manchen Fällen sogar Haarausfall im Bartbereich verursachen.
Diese Faktoren spielen jeweils eine Rolle beim Bartwuchs und können, einzeln oder kombiniert, zu lückenhaftem oder fehlendem Bartwuchs führen.
Nach der Barthaartransplantation
Gut zu wissen
Wie bei der klassischen Haartransplantation fallen die transplantierten Haare in den ersten 4-6 Wochen aus, bevor sie wieder nachwachsen. Da die Durchblutung im Gesicht besser ist als auf der Kopfhaut, kann es sogar sein, dass Haare, die in den Bartbereich verpflanzt wurden, schneller wachsen als Haare, die auf die Kopfhaut verpflanzt wurden.
Das Haarwachstum im Gesicht und auf dem Kopf ist langsam und individuell - während ein Haar gerade ausfällt, kann ein anderes bereits in der Wachstumsphase sein. Beginn, Verlauf und Geschwindigkeit des Haarwachstums sind von Patient zu Patient unterschiedlich.
Verzichten Sie für mindestens 1 Monat auf jegliche sportliche Aktivitäten, einschließlich Laufen, Radfahren, Fußball, Golf und Basketball. Außerdem sollten Sie für 2 Monate schweres Heben, intensives Training und schweißtreibende Aktivitäten vermeiden.
Aktivitäten wie Sauna, Sonnenbaden und Solarium sollten für 3 Monate vermieden werden, da hohe Temperaturen und Feuchtigkeit den Heilungsprozess negativ beeinflussen können.
Das Wichtigste ist, dass keine Stöße oder Verletzungen am Kopf auftreten, insbesondere in der frühen Heilungsphase – aus diesem Grund sollten sportliche Aktivitäten nicht zu früh wieder aufgenommen werden.
Wie bei einer Haartransplantation dauert es 12-18 Monate, bis das endgültige Ergebnis sichtbar ist. In dieser Zeit werden die transplantierten Bart- und Kopfhaare allmählich dicker und kräftiger.